Stromspeicher speichern Sonnenenergie, die Sie später nutzen können

Die Menschen werden sich zunehmend der erneuerbaren Energien und der Notwendigkeit bewusst, auf neue Energiequellen umzusteigen. Die steigende Nachfrage nach Solarstromanlagen motiviert zum Kauf. Aufgrund sinkender Preise für Solaranlagen und der Kosten für deren Speicherung entscheiden sich die meisten Menschen für die Kombination beider Systeme in einem Paket.

Bei der Nutzung einer Solarstromanlage ist die Stromerzeugung zu bestimmten Zeiten am höchsten. Nachmittags und am frühen Abend, wenn die meisten Haushalte zu Hause sind, wird wenig Strom benötigt. Morgens und abends kommt es jedoch zu einer geringen Stromerzeugung. Menschen mit dieser Stromerzeugungskonfiguration können auch während der normalen Mittagszeit wenig Strom verbrauchen.

Um Angebot und Nachfrage effektiv zusammenzuführen, sind Stromspeicher die ideale Lösung. Viele Betreiber von Solarstromanlagen verwenden jetzt Stromspeicher als Teil ihrer Systeme. Dadurch ist es möglich, Strom zu speichern, wenn er benötigt wird, und ihn bereitzustellen, wenn er verfügbar ist.

Die Menschen können den Solarstrom in ihren Häusern entweder direkt oder durch Eigenerzeugung nutzen. Auf diese Weise können Menschen eine große Portion Geld sparen, wenn es um ihre Stromkosten geht.

Eine Solarstromanlage liefert hauptsächlich in der Mittags- und Nachmittagszeit Strom. Ein Batterie- oder Stromspeichersystem speichert ungenutzte Sonnenenergie und stellt sie zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung. So kann beispielsweise abends oder morgens ein Akku genutzt werden, wenn Ihre Familie mehr Strom benötigt.

In Zukunft investieren

Stromspeicherung lohnt und amortisiert sich, wenn alle Rahmenbedingungen auch stimmen. Wenn Ihr Energieversorger für seinen Strom viel verlangt, Ihnen aber nur sehr wenig für Ihre Solaranlage zahlt, sparen Sie Geld. Die Rechnung geht auf jeden Fall auf: Experten rechnen in den kommenden Jahren mit steigenden Energiepreisen und sinkenden Einspeisevergütungen. In diesem Fall sprächen viele Argumente dafür, mehr selbst erzeugten Solarstrom zu nutzen, also den Eigenverbrauch zu erhöhen. Dann sollte sich ein Elektro- oder Batteriespeicher lohnen.

Ökonomisch und ökologisch ist Solarstrom sinnvoll

Solarenergie schont Umwelt und Ressourcen. Eine Solaranlage auf Ihrem Dach kann sich aber auch wirtschaftlich lohnen: Langfristig können Sie Ihre Stromkosten um 30 % senken, sich gegen steigende Strompreise absichern, den Wert Ihres Eigenheims steigern, staatliche Förderungen erhalten und Ihre Steuerlast optimieren. Die Geschwindigkeit der Rendite hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Ihrer eigenen Ausgaben. Der Anteil der Eigennutzung ist hoch, die Amortisationszeit der allgemeinen Investition beträgt 15-20 Jahre, die durchschnittliche Nutzungsdauer 30 Jahre.

Warum den Eigenverbrauch steigern?

Die Nutzung von viel Solarstrom zu geringen Kosten aus dem Stromnetz ist eine gute Finanzstrategie. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Energiekosten zu senken. Änderungen Ihrer täglichen Gewohnheiten können Ihnen dabei helfen, Ihren Eigenverbrauch zu steigern. Beispielsweise kann das Waschen und Trocknen von Wäsche am Nachmittag mehr Strom produzieren als am Abend. Sie können Ihren Eigenverbrauch auch steigern, indem Sie Ihr System um eine Batterie oder einen Stromspeicher erweitern. Alternativ kann ein Elektroboiler der Produktion Ihrer Solaranlage zusätzliche Energie hinzufügen.

Wie funktioniert der Stromspeicher?

Batterien liefern überschüssige Energie, die später verwendet werden kann. Autos nutzen diese gespeicherte Energie über ihre Lichtmaschinen, um Licht und Klimaanlage zu betreiben. Batterien liefern zwar mehr Energie, als das Auto benötigt, reichen aber nur für einen einmaligen Betrieb. Elektrische Batterien speichern Energie, die Sie nicht benötigen. Tagsüber kann Strom in einer Batterie gespeichert werden, anstatt verbraucht zu werden. Nachts können Sie einen Akku aufladen und seine Energie nutzen. Oder Sie können an bewölkten Tagen aufladen oder wenn das Sonnenlicht nicht stark genug ist, um tägliche Aufgaben zu erledigen.

Brauchen Photovoltaikanlagen Stromspeicher?

Die Nutzung von Solarenergie liefert keinen zusätzlichen Strom als die Nutzung von Netzstrom. Tatsächlich wird der Großteil dieses Solarstroms zum Eigenverbrauch in das öffentliche Netz eingespeist. Das bedeutet, dass der sehr kleine Teil des Solarstroms, den Sie verbrauchen, nicht sehr teuer ist und weniger als 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Strom liefert. Allerdings kostet Ihr Solarstrom etwa 14 Cent bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Während Sie Ihren Solarstrom kostenlos produzieren, berechnet Ihr Stromanbieter pro Kilowattstunde (kWh) über 30 Cent. In den letzten Jahren sind die Einspeisevergütungen deutlich gesunken. 2021 erhielten die Menschen weniger als 9 Cent pro Kilowattstunde für überschüssigen Solarstrom, damit ist es kostengünstiger, den gespeicherten Strom in ihren Solaranlagen zu nutzen.